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Presseaussendung
Value One: Benchmark bei Innovation und Nachhaltigkeit
Die Corona-Krise hat auch für die Immobilienbranche viele neue Entwicklungen und Rahmenbedingungen mit sich gebracht. Value One sieht die Situation als Chance und setzt noch stärker auf die Themen Innovation und Nachhaltigkeit. Alternative Verkehrskonzepte, Energieautarkie und die richtige Mischung der Nutzungsklassen waren schon bisher das Erfolgskonzept der Value One - durch Kollaboration sollen diese Werte in Zukunft noch mehr Projekte prägen.
Wien, 29. Juli 2020 – Der Wiener Immobilienentwickler Value One ist durch den Vorzeige Stadtteil Viertel Zwei für weitsichtige Planung von Projekten bekannt geworden, und setzt diesen Weg auch in der Corona Zeit fort. „Die aktuellen Entwicklungen wirken wie eine Art Katalysator auf die Immobilienbranche, was dazu führt, dass gewisse Zukunftsthemen nun schneller zum Standard bei der Projektentwicklung werden,“ beschreibt Walter Hammertinger, geschäftsführender Gesellschafter der Value One Development, die aktuellen Herausforderungen. „Wir sehen unseren Weg der Innovation bestätigt und sind davon überzeugt, dass vor allem Nachhaltigkeit und Digitalisierung bei aktuellen und neuen Projekten eine gemeinsame und wesentliche Rolle spielen werden.“
Benchmark bei Klima und Nachhaltigkeit
Schon bisher war Value One bei der Entwicklung und Umsetzung ressourcenschonender Projekte federführend und hat im Viertel Zwei eine Vielzahl von zukunftsorientierten Maßnahmen realisiert. Bei der Planung des Stadtteils wurden Microklima, Freiräume und Wasserflächen mitgedacht. So verfügt das Viertel Zwei durch das Element Wasser, den zahlreichen Bäumen und teilweise begrünte Fassaden über eine natürliche Kühlung. Im Rahmen der Weatherpark-Zusammenarbeit wurde auch der Windkomfort im Viertel Zwei von Beginn an in der Planung berücksichtigt.
Kooperationen bei Leuchtturm-Projekten
Mit dem Anergienetz „Energie Krieau“ wurde im Viertel Zwei eine innovative Energieversorgung für Kühlung und Heizung geschaffen – einmalig in Österreich. Dadurch konnten 70 Prozent der CO2 Emissionen eingespart werden.
Ein weiteres Leuchtturmprojekt im Energiesektor fußt in der Kooperation mit Wien Energie. Bereits 2019 wurde im Rahmen des Innovationsprojektes eine Blockchain-Infrastruktur im Viertel Zwei geschaffen, die es ermöglicht Energiegemeinschaften zu bilden. Energiegemeinschaften bieten Privatpersonen die Möglichkeit selbst aktiv am Strommarkt teilzunehmen und sich zu Gemeinschaften zusammenzuschließen, um gemeinsam Strom und auch Wärme zu erzeugen, verteilen, verbrauchen, speichern und handeln. Für den Austausch weißt die Blockchain-Technologie dabei entscheidende Vorteile, wie eine sichere, transparente Abrechnung, eine lückenlose Rückverfolgung und Identifikation auf. „Wir wollen zeigen, dass man den Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels mit innovativen Mitteln effektiv begegnen kann. Durch enge Zusammenarbeit mit der regionalen Politik schaffen wir so Leuchtturm-Projekte, die Einfluss auf die Entwicklung der Branche haben.“ sagt Sabine Müller, Chief Innovation & Marketing Officer bei Value One. Die ÖGNI Zertifizierung auf höchster Stufe und das Viertel Zwei als Smart City Demoprojekt unterstreichen den Fokus von Value One in diesen Bereichen.
Vernetzte und ganzheitliche Planung
Schlüssel für positive Entwicklungen der Zukunft sind vernetztes Denken von der Planung bis zur Durchführung. „Wir müssen über die Grundstückgrenzen hinausdenken und gemeinsam mit Stadt und anderen Developern die positive Gesamtentwicklung einer Gegend im Auge behalten. Das bedeutet auch, dass wir alte Gewohnheiten hintenanstellen müssen und in der Branche stärker kollaborative Arbeitsweisen integrieren müssen“, betont Köttl CEO der Value One Holding die Notwendigkeit eines neuen Stils. Durch die gemeinsame Planung können moderne Verkehrskonzepte leichter integriert werden, die gemeinsame Gestaltung öffentlicher Freiräume abgestimmt und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen gewährleistet werden. Dadurch wird Stadtplanung ein noch stärkeres Zusammenspiel zwischen Politik und Developern im Sinne der Allgemeinheit notwendig machen. „Wichtig ist, dass die Branche die aktuellen Entwicklungen als positiven Schub für innovative und nachhaltige Projekte betrachtet. Jetzt ist die Chance da, neue Standards zu etablieren,“ schließt Andreas Köttl ab.